Hallo!

Ich bin

Renate Dehner

Renate Dehner

Geboren bin 1953, darf mir somit also durchaus die Klassifizierung „alte Schachtel“ ans Revers heften. Wie alle anderen alten Schachteln (und alte Knacker) fühle ich mich aber selbstverständlich Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, jünger. Außer, wenn ich in den Spiegel sehe, vor allem, wenn ich mental nicht darauf vorbereitet bin. Oder wenn es mich im Rücken so zwickt, dass manche Bewegungen tunlichst vermieden werden –  aber ich habe mir sagen lassen, dass auch deutlich später als ich Geborene sich dann plötzlich wie achtzig fühlen. Und überhaupt ist die Geschichte betreffend äußeres und inneres, kalendarisches und gefühltes Alter eines der größten ungelüfteten Geheimnisse des menschlichen Lebens. Ich habe mein Geburtsdatum nur der Ehrlichkeit halber erwähnen wollen. Eigentlich glaube ich gar nicht an das Alter.

Seit fünfzig Jahren sind mein Mann und ich ein Paar, das heißt, ich habe mich schon früh im Leben entschieden. Auch zur Familiengründung: Als ich 22 war bekam ich einen Sohn, als ich 24 war eine Tochter und als ich 27 war kam noch ein Sohn hinzu. Mein Jura-Studium hielt dem nicht stand. Kein abgeschlossenes Studium zu haben, empfand ich zwar nicht gerade als Auszeichnung, aber ich habe auch nicht wirklich darunter gelitten, so intakt war mein Selbstbewusstsein immerhin.

Als meine Kinder flügge wurden, fiel mir die wunderbare Möglichkeit in den Schoß, eine Fortbildung als Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung zu machen. Ich war sehr gern als Trainerin tätig, habe das nach etlichen Jahren aber ebenso gern wieder aufgehört, um fortan hauptsächlich zu schreiben. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich einige Bücher zu psychologischen und Management-Themen geschrieben, sehr viele Artikel verfasst und unzählige Beiträge und Kolumnen für den Newsletter unseres Familien-Unternehmens geschrieben.  

Ich bin ein absoluter Opern-Fan, ich liebe Paris und Salzburg, lebe für mein Leben gern in Konstanz, dieser bezaubernden Puppenstube am See, und was es sonst noch über mich zu Erzählen gibt, wird sich nach und nach in den Blog-Beiträgen herausstellen. Worüber ich da nicht schreibe, brauchen Sie nicht zu wissen…